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Wo sind unsere Lachmöwen hin

Lachmöwen am Häcklerweiher

Möwen

Als 1844 wieder ein Versuch unternommen wurde den Häcklerweiher abzulassen reagierten 28 Bauern aus Blitzenreute mit einer Petition an die kößnigliche Finanzverwaltung mit folgender Begründung:

"Die auf Floschen schwimmende Lachmößwenkolonie, dadurch gut geschützt vor Raubtieren, lesen tausendfach auf Äckern und Obstwiesen schädliche Insekten ab und bilden daher einen hößchst wirksamen biologischen Pflanzenschutz." (1)"

1888 gibt es ca. 1000 Brutpaare am Häcklerweiher. Sie gehen ständig zurück auf 100 Brutpaare (1916 + 1964), 20 Brutpaare (1970), 10 Brutpaare (1972), 4 Brutpaare (1976), keine Brut mehr ab 1977!"(2)

Was könnten die Gründe sein?

  • Entwicklung der Insektizide (ab 1939 Tests mit DDT, in den fünfziger und sechziger Jahren (z.B. Lindan) Fehlte das Futter?
  • Zunahme von Raubwild bei gleichzeitig niedererem Wasserstand?

Erstellt: 20.11.2012, Andre Kappler
Historischer Zeitraum: 1844
Verfasser/Quellen: 1-1) S. 131, 2-11), S. 647
Stichwörter: Petitim, Häcklerweiher, Entwässerung, Lachmöwe, Floschen
Anhänge: Wortlaut Petitim

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Die Erarbeitung und Erstellung dieser Internetseiten "Geschichte & Geschichten" wurde gefördert im Rahmen des PLENUM-Projektes "Historische Landnutzungsdokumentation" durch PLENUM und der Europäischen Union.