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Evangelische Kirche Mochenwangen

Im Detail

Bleiglasfenster

Ab 1868 führte die Gründung der Papierfabrik durch Kommerzienrat Dr. Richard Müller zu einem Zuzug von evangelischen Familien nach
Mochenwangen, die bald den Wunsch nach einer eigenen Kirche äußerten.

Dank finanzieller Unterstützung des Fabrikanten und des Gustav-Adolf-Vereins konnte auf dem Gelände der Papierfabrik im Jahr 1891 die evangelische Kirche der damals 75 Seelen zählenden Gemeinde eingeweiht werden. Die kleine neuromanische Backsteinkirche, die in den Jahren 1961 gründlich renoviert und 1985 mit einer Empore und einem kleinen Anbau versehen wurde, steht heute unter Denkmalschutz.

Besondere Aufmerksamkeit verdienen die bunten Bleiglasfenster von 1891, deren Inschriften auf den Kirchenstifter hinweisen, sowie weitere Glasfenster mit biblischen Szenen im Kirchenschiff und im Chorraum. Im parkähnlichen Gelände, das die Kirche umgibt, zeigt das mit einem Baldachin überspannte Grabmal den Fabrikanten Dr. Richard Müller. Die Kolonnaden mit dem steinernen Hirsch umsäumen die Gräber weiterer Familienangehöriger.