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Dominikus-Kapelle

Im Detail

Die dem Gründer des sog. "Predigerordens" geweihte Kapelle wurde im Jahr 1755 als Votivgabe für eine abgewendete Viehseuche auf einem kreisrunden Moränenhügel errichtet. Der Dachreiter aus dem 19. Jahrhundert beherbergt eine Glocke von 1670.

Die im Inneren für die Zeit des Rokoko recht bescheiden ausgeschmückte Kapelle wurde 1982 originalgetreu wiederhergestellt. Der Hochaltar mit dem Bild des Kirchenpatrons stammt aus der Bauzeit; bekrönt wird er von einer Darstellung des "Kostbaren Blutes" in Weingarten.

Die beiden Assistenzfiguren in bäuerlichem Barockstil stellen die beiden "Seuchenheiligen" Sebastian und Wendelin dar. Der hl. Gangolf erinnert an den Patron der Mutterkirche Wolpertswende. Bedeutsam für die oberschwäbische Kirchenkunst ist der farbenfrohe Kreuzweg von Joseph Sohn d. J. (1819-1882) von 1849. Er gleicht bis ins Detail einem Kreuzweg aus der Heimatkirche des Künstlers in Kümmerazhofen.

Ungewöhnlich ist als XV. Station die Auffindung des hl. Kreuzes durch die Kaiserin Helena.